Schneider Schwarz ist das Worst-Case-Szenario bei der Punktewertung. Eine ausgemachte Katastrophe für die betroffenen Spieler. Sie haben nicht nur weniger als 30 Punkte, wie beim Schneider, sondern gar keine erzielt. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das Ego der Spieler, sondern auch auf die Punktewertung.
Schneider Schwarz bei der Spielwertung
Schneider Schwarz zu sein bedeutet, dass das Spiel nicht nur doppelt, sondern dreifach gewertet wird. Wenn der Spieler, der das Spiel angesagt hat, es schafft, den Gegner Schneider Schwarz zu spielen, erhöht sich der Punktegewinn dramatisch. Das macht das Spiel zu einem profitablen Ereignis für den Gewinner, für einen großen Verlust beim Verlierer.
Beliebte Schafkopf-Artikel auf Amazon:
- Im edlen Kunststoffetui
- Alter: ab 10 Jahre
- ab 3 Spieler
- Traditionelle Spielkarten für den Kartenspiel-Klassiker.
- Ein Stichspiel für 4 Spieler
- Das Bayrische Bild, welches in seiner Anmutung und…
- Aus Tradition entstanden, zur Unterhaltung gedacht.
- ASS Altenburger ist das älteste bekannte Unternehmen in der…
- Das neue FSC Schafkopf/Tarock kommt komplett ohne Plastik im…
Wann sind Spieler Schneider Schwarz?
Schneider Schwarz ist die höchstmögliche Niederlage im Schafkopf. Wenn die Gegner des Spiels alle 120 verfügbaren Punkte gesammelt haben und das eigene Team im Gegenschluss keinen einzigen Punkt erspielen konnte, dann sind sie Schneider Schwarz.
So können Sie Schneider Schwarz vermeiden
Um nicht Schneider Schwarz zu werden, sind einige grundlegende Strategien entscheidend. Das wichtigste bei jedem Schafkopf-Spiel ist es, seine Karten richtig einzuschätzen. Wenn ein Spieler ein Spiel ansagt, ohne starke Trümpfe oder gute, hohe Karten zu haben, besteht schnell die Gefahr Schneider Schwarz zu werden. Genauso wichtig, um auch mit einem niedrigen Blatt nicht Schneider Schwarz zu werden, ist es, die Spielweise des Gegners zu beobachten. Versucht er seine Mitspieler sehr früh schon mit hohen Karten unter Druck zu setzen, indem er starke Trümpfe spielt, sollten die Gegenspieler ihre wertvollen Karten so spät wie möglich ablegen, um am Ende wichtige Punkte zu sichern.
Schafkopf ist häufig ein Partnerspiel. Sehr selten ist ein Spieler – außer er hat ein Solo angesagt – auf sich allein gestellt. Kommunikation mit den Mitspielern ist entscheidend. Wenn ein Team gut zusammenarbeitet, kann es leichter verhindern, dass der Gegner sie Schneider Schwarz spielt. Die Teamplayer sollten darauf achten, die Karten geschickt zu koordinieren und den Gegner zu blockieren, wenn er starke Züge macht.
Schneider Schwarz: Viel zu gewinnen, mehr zu verlieren
Konzepte wie Schneider Schwarz machen die Schafkopf-Partie spannender und eine gute Spur intensiver. Häufig gehen sie mit dem Mut der Spieler einher, höhere Einsätze zu bieten, da ein einfach gewonnenes Spiel plötzlich doppelt oder dreifach zählt. Auf der anderen Seite kann eine drohende Schneider Schwarz-Niederlage zu Stress führen. Besonders, wenn die eigene Punkteausbeute gering ist und der Gegner scheinbar unaufhaltsam voranschreitet.
Für erfahrene Spieler ist ein Schneider Schwarz-Sieg nicht nur Teil einer Punktewertung, sondern auch ein psychologisches Instrument. Wenn ein Gegner Schneider Schwarz spielt, signalisiert das nicht nur eine klare Niederlage, sondern auch eine gewisse Überlegenheit im Spielverständnis und der Taktik. In den allermeisten Fällen ist ein Schneider Schwarz nämlich zu vermeiden, egal wie schlecht das eigene Blatt ist.