Schnei­der Schwarz ist das Worst-Case-Sze­na­rio bei der Punk­te­wer­tung. Eine aus­ge­mach­te Kata­stro­phe für die betrof­fe­nen Spie­ler. Sie haben nicht nur weni­ger als 30 Punk­te, wie beim Schnei­der, son­dern gar kei­ne erzielt. Das hat nicht nur Aus­wir­kun­gen auf das Ego der Spie­ler, son­dern auch auf die Punktewertung.

Schnei­der Schwarz bei der Spielwertung

Schnei­der Schwarz zu sein bedeu­tet, dass das Spiel nicht nur dop­pelt, son­dern drei­fach gewer­tet wird. Wenn der Spie­ler, der das Spiel ange­sagt hat, es schafft, den Geg­ner Schnei­der Schwarz zu spie­len, erhöht sich der Punk­te­ge­winn dra­ma­tisch. Das macht das Spiel zu einem pro­fi­ta­blen Ereig­nis für den Gewin­ner, für einen gro­ßen Ver­lust beim Verlierer.

Belieb­te Schaf­kopf-Arti­kel auf Amazon:

Best­sel­ler Nr. 1
Best­sel­ler Nr. 2
ASS 70036, Tarock / Schaf­kopf baye­ri­sches Bild,… 
  • Im edlen Kunststoffetui
  • Alter: ab 10 Jahre
  • ab 3 Spieler
Ange­botBest­sel­ler Nr. 3
Ravens­bur­ger 27041 — Schafkopf/​Tarock, Bayrisches… 
  • Tra­di­tio­nel­le Spiel­kar­ten für den Kartenspiel-Klassiker.
  • Ein Stich­spiel für 4 Spieler
  • Das Bay­ri­sche Bild, wel­ches in sei­ner Anmu­tung und…
Best­sel­ler Nr. 4
ASS Alten­bur­ger 10045029–0001 FSC… 
  • Aus Tra­di­ti­on ent­stan­den, zur Unter­hal­tung gedacht.
  • ASS Alten­bur­ger ist das ältes­te bekann­te Unter­neh­men in der…
  • Das neue FSC Schafkopf/​Tarock kommt kom­plett ohne Plas­tik im…

Wann sind Spie­ler Schnei­der Schwarz?

Schnei­der Schwarz ist die höchst­mög­li­che Nie­der­la­ge im Schaf­kopf. Wenn die Geg­ner des Spiels alle 120 ver­füg­ba­ren Punk­te gesam­melt haben und das eige­ne Team im Gegen­schluss kei­nen ein­zi­gen Punkt erspie­len konn­te, dann sind sie Schnei­der Schwarz.

So kön­nen Sie Schnei­der Schwarz vermeiden

Um nicht Schnei­der Schwarz zu wer­den, sind eini­ge grund­le­gen­de Stra­te­gien ent­schei­dend. Das wich­tigs­te bei jedem Schaf­kopf-Spiel ist es, sei­ne Kar­ten rich­tig ein­zu­schät­zen. Wenn ein Spie­ler ein Spiel ansagt, ohne star­ke Trümp­fe oder gute, hohe Kar­ten zu haben, besteht schnell die Gefahr Schnei­der Schwarz zu wer­den. Genau­so wich­tig, um auch mit einem nied­ri­gen Blatt nicht Schnei­der Schwarz zu wer­den, ist es, die Spiel­wei­se des Geg­ners zu beob­ach­ten. Ver­sucht er sei­ne Mit­spie­ler sehr früh schon mit hohen Kar­ten unter Druck zu set­zen, indem er star­ke Trümp­fe spielt, soll­ten die Gegen­spie­ler ihre wert­vol­len Kar­ten so spät wie mög­lich able­gen, um am Ende wich­ti­ge Punk­te zu sichern.

Schaf­kopf ist häu­fig ein Part­ner­spiel. Sehr sel­ten ist ein Spie­ler – außer er hat ein Solo ange­sagt – auf sich allein gestellt. Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Mit­spie­lern ist ent­schei­dend. Wenn ein Team gut zusam­men­ar­bei­tet, kann es leich­ter ver­hin­dern, dass der Geg­ner sie Schnei­der Schwarz spielt. Die Team­play­er soll­ten dar­auf ach­ten, die Kar­ten geschickt zu koor­di­nie­ren und den Geg­ner zu blo­ckie­ren, wenn er star­ke Züge macht.

Schnei­der Schwarz: Viel zu gewin­nen, mehr zu verlieren

Kon­zep­te wie Schnei­der Schwarz machen die Schaf­kopf-Par­tie span­nen­der und eine gute Spur inten­si­ver. Häu­fig gehen sie mit dem Mut der Spie­ler ein­her, höhe­re Ein­sät­ze zu bie­ten, da ein ein­fach gewon­ne­nes Spiel plötz­lich dop­pelt oder drei­fach zählt. Auf der ande­ren Sei­te kann eine dro­hen­de Schnei­der Schwarz-Nie­der­la­ge zu Stress füh­ren. Beson­ders, wenn die eige­ne Punk­te­aus­beu­te gering ist und der Geg­ner schein­bar unauf­halt­sam voranschreitet.

Für erfah­re­ne Spie­ler ist ein Schnei­der Schwarz-Sieg nicht nur Teil einer Punk­te­wer­tung, son­dern auch ein psy­cho­lo­gi­sches Instru­ment. Wenn ein Geg­ner Schnei­der Schwarz spielt, signa­li­siert das nicht nur eine kla­re Nie­der­la­ge, son­dern auch eine gewis­se Über­le­gen­heit im Spiel­ver­ständ­nis und der Tak­tik. In den aller­meis­ten Fäl­len ist ein Schnei­der Schwarz näm­lich zu ver­mei­den, egal wie schlecht das eige­ne Blatt ist.