Der bes­te aller Schaf­kopf-Tipps für den Anfän­ger: Schaf­kopf spie­len bis zum Abwinken!

Wer von Grund auf Schaf­kopf ler­nen möch­te, soll­te zuerst ein­mal alle Regeln und Vari­an­ten des Spiels ken­nen. Die Spiel­an­lei­tung ist dabei selbst­ver­ständ­lich eben­falls von Belang. Fort­ge­schrit­te­ne, die sich damit schon zur Genü­ge befasst haben, kön­nen dann all­mäh­lich damit anfan­gen, sich mit der Berech­nung der Tari­fe aus­ein­an­der­zu­set­zen, um Schaf­kopf irgend­wann ein­mal auch mit Geld­be­trä­gen spie­len zu können.
Solan­ge man aber die grund­sätz­li­chen Ele­men­te des Spiels nicht beherrscht, soll­te man noch nicht mit Grund­ta­ri­fen Schaf­kopf spie­len. Das Lehr­geld könn­te näm­lich sehr hoch sein!

Lear­ning by doing: Schaf­kopf ler­nen durch Schaf­kopf spielen

Der Anfän­ger soll­te sich zunächst damit begnü­gen, ohne Grund­ta­ri­fe Schaf­kopf zu spie­len — sei es im Inter­net oder sei es mit guten Freun­den. Dem Beg­in­ner ist jeder­zeit die Mög­lich­keit gebo­ten, kos­ten­los zu schaf­kopf­en. Wich­tig ist, dass er viel spielt und aus sei­nen Feh­lern lernt. Denn nur, indem die blu­ti­gen Anfän­ger viel Schaf­kopf spie­len, kön­nen sie auch Schaf­kopf lernen.

Grund­le­gen­de Schaf­kopf-Tipps für den Anfänger

Es gibt eine gan­ze Palet­te an guten Schaf­kopf-Tipps und –Tricks. Alle wer­den hier aller­dings nicht auf­ge­zählt wer­den, son­dern nur die aller­wich­tigs­ten. Bei Ruf­spie­len bei­spiels­wei­se ist es sehr wich­tig, dass die “Spie­ler” Trumpf anspie­len. Der­je­ni­ge, der nach einer Sau ruft, hat näm­lich meis­tens vie­le Trümp­fe auf der Hand. Es gilt, den “Nicht-Spie­lern” die Trümp­fe zu zie­hen. Sobald die Sau gesucht wird, muss der­je­ni­ge, der die geru­fe­ne Sau auf der Hand hat, sie zuge­ben. Wenn ein “Nicht-Spie­ler” farb­frei wäre, könn­te er die Sau also zusam­men­ste­chen. Dies ver­su­chen die “Spie­ler” zu ver­hin­dern, indem sie ihren Gegen­spie­lern die Trümp­fe ziehen.
Umge­kehrt gilt natür­lich für die “Nicht-Spie­ler”, grund­sätz­lich Nicht-Trümp­fe anzu­spie­len. Der­je­ni­ge, der bei­spiels­wei­se nach der Eichel Sau ruft, muss ein Eichel auf der Hand haben, um über­haupt erst mit der Eichel Sau spie­len zu kön­nen. Wenn ein “Nicht-Spie­ler” nun nach der geru­fe­nen Sau sucht, weiß er, dass der­je­ni­ge, der geru­fen hat, eine Kar­te in der glei­chen Far­be der geru­fe­nen Sau auf sei­ner Hand hält. Der “Nicht-Spie­ler” hofft also ins­ge­heim, dass sein Part­ner die gesuch­te Sau mit einem Trumpf zusam­men­ste­chen wird, weil er dort farb­frei ist. (Die “Nicht-Spie­ler” wis­sen, dass der­je­ni­ge, der nach einer Sau ruft, die ent­spre­chen­de Far­be in sei­nem Blatt haben muss! In die­ser Far­be kann also der “Spie­ler” nicht farb­frei sein!)
Bei Solo-Spie­len gilt für die drei “Nicht-Spie­ler” grund­sätz­lich das­glei­che. Sie spie­len Nicht-Trümp­fe an, um schnell in Erfah­rung zu brin­gen, wo der Solist farb­frei ist und in wel­cher Far­be sei­ne Spat­zen sind bzw. sein könn­ten. Der Solo-Spie­ler hin­ge­gen spielt Trumpf an, um sei­nen Kon­kur­ren­ten die Trümp­fe zu ziehen.
Schmie­ren soll­te ein Spie­ler, wenn er weiß, dass sein Part­ner einen Stich sicher machen wird. Schmie­ren bedeu­tet, für Punk­te in einem Stich zu sor­gen. Hat der Part­ner bei­spiels­wei­se mit dem höchs­ten Trumpf, dem Eichel Ober, gesto­chen, soll­te man ent­we­der mit einem Zeh­ner oder einer Sau schmie­ren. Das Ziel des Spiels ist es näm­lich, Punk­te zu bekom­men. Wer fort­wäh­rend den Geg­nen­spie­lern Punk­te schmiert, ver­liert am Ende.
Wenn die geru­fe­ne Sau in einem Ruf­spiel noch nicht gesucht wor­den ist, soll­te man den Spiel­ver­lauf sehr genau ver­folgt haben, um erah­nen zu kön­nen, wel­chen Part­ner man hat und wer die Gegen­spie­ler sind. Da rou­ti­nier­te Spie­ler grund­sätz­lich als “Spie­ler” Trumpf anspie­len, gibt es für die “Nicht-Spie­ler” natür­lich gewis­se Anhalts­punk­te, her­aus­zu­fin­den, wer mit wem spielt. Der, der die Sau geru­fen hat, und der, der die geru­fe­ne Sau auf der Hand hält, spie­len grund­sätz­lich Trumpf. Die ande­ren bei­den, die “Nicht-Spie­ler”, sind im All­ge­mei­nen bes­ser damit bera­ten, Nicht-Trumpf anzuspielen.

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