Die Schaf­kopf-Hoch­bur­gen sind vor allem in den Groß­städ­ten Bay­erns zu fin­den. Zu die­sen zäh­len sicher­lich Mün­chen und Nürn­berg. In Fran­ken wird nicht nur mit dem Baye­ri­schen Blatt gespielt, son­dern auch mit dem Frän­ki­schen. Hier­bei unter­schei­den sich die bei­den Kar­ten­decks ledig­lich im Design. Schaf­kopf­en in Mün­chen oder in Nürn­berg ist daher kein Pro­blem. Es wer­den sich dort immer Leu­te fin­den, die Lust auf eine gemüt­li­che Par­tie Schaf­kopf haben.
Über ganz Bay­ern ver­streut las­sen sich aber auch Schaf­kopf-Tur­nie­re fin­den. Die Tur­nier­re­geln unter­schei­den sich jedoch von Ver­an­stal­ter zu Ver­an­stal­ter. Im Gegen­satz dazu sind die Ver­hal­tens­re­geln über­all rela­tiv gleich. Wer also Schaf­kopf­en möch­te – in Mün­chen, Nürn­berg oder in ande­ren Gefil­den Bay­erns -, der wird schnell fün­dig wer­den. Das baye­ri­sche Kar­ten­spiel hat näm­lich noch nichts von sei­nem Reiz verloren.
Mehr noch: Durch die Grün­dung von Schaf­kopf-Ver­ei­nen und die Mög­lich­keit, Schaf­kopf online zu spie­len, ist der Bekannt­heits­grad und damit auch die Beliebt­heit des Spiels suk­zes­si­ve grö­ßer gewor­den! Schaf­kopf-Tur­nie­re fin­den nicht nur in regel­mä­ßi­gen Abstän­den im real life statt, son­dern auch in den Wei­ten des Inter­nets. Wer also Schaf­kopf-Tur­nie­re spie­len möch­te, soll­te das auf jeden Fall mal ausprobieren!

Schaf­kopf – Turnierregeln

Die Schaf­kopf-Tur­nier­re­geln sind von Tur­nier zu Tur­nier ver­schie­den. Um Punk­te geht es aller­dings bei jedem Schaf­kopf-Tur­nier. Gewon­ne­ne Spie­le brin­gen Punkt­ge­winn, ver­lo­re­ne brin­gen Punkt­ver­lust. Gewon­ne­ne Solo-Spie­le brin­gen mehr Punk­te ein als gewon­ne­ne Sau­spie­le. Wie­vie­le Punk­te jedes Spiel letzt­end­lich bringt, legt der Tur­nier­ver­an­stal­ter fest. In vie­len Fäl­len bringt ein gewon­ne­nes Sau­spiel einen Punkt und ein gewon­ne­nes Solo zwei Punk­te. Spielt man sei­ne Geg­ner Schnei­der oder gar Schnei­der Schwarz, erhält man noch zusätz­li­che Punkte.
Die Spiel­va­ri­an­ten wer­den eben­falls vom Tur­nier­ver­an­stal­ter fest­ge­setzt. In den meis­ten Tur­nie­ren sind zuge­las­sen: Sau­spiel, Wenz, Solo. Ande­re Anbie­ter kön­nen aber auch den Farb­wenz und den Gei­er im Pro­gramm haben. Wie die Schaf­kopf-Tur­nier­re­geln letzt­lich aus­se­hen, wird am Anfang eines jeden Schaf­kopf-Tur­niers geklärt. Auf dem Blatt, wor­auf die Tur­nier­teil­neh­mer ihre Punk­te mar­kie­ren, sind oft auch die Schaf­kopf-Tur­nier­re­geln noch ein­mal aufgelistet.
Der Ver­lauf eines Tur­niers sieht wie folgt aus: Die Anzahl der Spie­le wird begrenzt auf 20, 30, oder mehr – je nach Gus­to des Anbie­ters. Wie die Tische zusam­men­ge­setzt wer­den, wird aus­ge­lost. Falls die Anzahl der Spie­le auf 30 begrenzt sein soll­te, spie­len alle Teil­neh­mer an den ihnen zuge­los­ten Tischen 30 Spie­le. Las­sen die Tur­nier­ver­an­stal­ter zwei Run­den a 30 Spie­le spie­len, wird nach der ers­ten Run­de noch ein­mal die Zusam­men­set­zung der Tische ausgelost.
Gewin­ner ist natür­lich der, der am Ende die meis­ten Punk­te ergat­tert hat.

Schaf­kopf — Verhaltensregeln

Bei einen Schaf­kopf-Tur­nier soll­ten sich die Teil­neh­mer an gewis­se Schaf­kopf-Ver­hal­tens­re­geln hal­ten. Ins­be­son­de­re gilt: Wäh­rend einer Par­tie ist es ange­bracht, so wenig wie mög­lich über den Spiel­ver­lauf zu sagen. Nach einem Spiel kön­nen die Teil­neh­mer so vie­le Wor­te ver­lie­ren, wie sie nur möch­ten. Das ange­mes­se­ne Zurecht­wei­sen sei­nes Mit­spie­ler ist also bei Tur­nie­ren nur nach Been­di­gung einer Par­tie möglich.
Belei­di­gun­gen und Beschimp­fun­gen gehö­ren natür­lich nicht zu einem Schaf­kopf-Tur­nier. Jeman­den aus­zu­la­chen, wenn er einen Spiel­feh­ler gemacht oder ein ver­meint­lich siche­res Spiel ver­lo­ren hat, zeugt eben­falls nicht von einem fai­ren Spielverhalten.
Gemein­hin gel­ten bei einem Schaf­kopf-Tur­nier die Ver­hal­tens­re­geln, die auch im ganz nor­ma­len All­tag gel­ten soll­ten: Fair spie­len, kei­ne Tricks, kei­ne Beschimp­fun­gen und Wut­aus­brü­che! Wer das berück­sich­tigt, hält die Schaf­kopf-Ver­hal­tens­re­geln ein. Und wenn ein­mal bei einem ver­lo­re­nen Tout-Spiel im Affekt ein unan­ge­mes­se­ner Fluch her­aus­rut­schen soll­te, sei es drum…

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