Bei einen Schaf­kopf-Tur­nier soll­ten sich die Teil­neh­mer an gewis­se Schaf­kopf-Ver­hal­tens­re­geln hal­ten. Ins­be­son­de­re gilt: Wäh­rend einer Par­tie ist es ange­bracht, so wenig wie mög­lich über den Spiel­ver­lauf zu sagen. Nach einem Spiel kön­nen die Teil­neh­mer so vie­le Wor­te ver­lie­ren, wie sie nur möch­ten. Das ange­mes­se­ne Zurecht­wei­sen sei­nes Mit­spie­ler ist also bei Tur­nie­ren nur nach Been­di­gung einer Par­tie möglich.
Belei­di­gun­gen und Beschimp­fun­gen gehö­ren natür­lich nicht zu einem Schaf­kopf-Tur­nier. Jeman­den aus­zu­la­chen, wenn er einen Spiel­feh­ler gemacht oder ein ver­meint­lich siche­res Spiel ver­lo­ren hat, zeugt eben­falls nicht von einem fai­ren Spielverhalten.
Gemein­hin gel­ten bei einem Schaf­kopf-Tur­nier die Ver­hal­tens­re­geln, die auch im ganz nor­ma­len All­tag gel­ten soll­ten: Fair spie­len, kei­ne Tricks, kei­ne Beschimp­fun­gen und Wut­aus­brü­che! Wer das berück­sich­tigt, hält die Schaf­kopf-Ver­hal­tens­re­geln ein. Und wenn ein­mal bei einem ver­lo­re­nen Tout-Spiel im Affekt ein unan­ge­mes­se­ner Fluch her­aus­rut­schen soll­te, sei es drum…